Für mich jedes Jahr aufs Neue erstaunlich wie schnell der Übergang vom Sommer auf den Herbst mit fast schon winterlichen Temperaturen geht. Vielleicht kommt es mir auch nur immer so krass vor, weil man einfach noch die warmen, sommerlichen Temperaturen gewohnt ist und man einfach noch nicht wahr haben möchte, dass jetzt die kalte Jahreszeit anbricht. Vielleicht geht auch nur mir so. Auch wenn ich ein Winterkind (im Sinne von im Winter geboren) bin, kann ich einfach nicht mit den eisigen Temperaturen anfreunden. Sobald es kalt wird, dann möchte ich meinem Körper etwas Gutes und vor allem Warmes tun und ich kann mich jedes Jahr aufs Neue beobachten, dass ich, sobald es kälter wird, die Suppenzeit angebrochen wird und meine ganzen Suppenrezepte aus der verstaubten Ecke hervorkrame, die durch die warme Jahreszeit einfach in die hinterste Ecke verräumt wurden, nun aber lebensnotwendig geworden sind. Und weil diese Zeit nun angebrochen ist habe ich mich an einer Knoblauchsuppe versucht. Eine 1.0 Version habe ich vor langer Zeit einmal veröffentlicht. Diese habe ich aus meiner heiligen Kochbibel Der Goldenen Plachutta und meine Begeisterung über diese Suppe könnte auch nicht größer sein. Für Knoblauchliebhaber (wie mich) ein absolutes Muss. Für alle, die Knoblauch nicht mögen: probiert sie trotzdem, vielleicht kann sie auch doch umstimmen.
Zutaten für 2 Portionen
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Zubereitung
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50 g Zwiebel, fein geschnitten 30 g glattes Mehl 15 g gepresster Knoblauch 750 ml Gemüsesuppe 5 EL Sauerrahm Salz, Pfeffer Petersilie zum Bestreuen Brotchips als Einlage | Mit heißer Suppe aufgießen und gut verrühren. 10 Minuten köcheln lassen. Sauerrahm zugeben und mit einem Schneebesen in die Suppe rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. Die Suppe nicht mehr kochen . Mit Brotchips und mit Petersilie bestreut servieren. |
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