Grenadiermarsch ist eine typische Hausmannskost bei uns in Österreich und ein perfektes Essen um Essensreste vom Vortag oder aus dem Kühlschrank zu verarbeiten. Der ganz klassische Grenadiermarsch wird aus Fleisch- und Wurstresten zusammen mit Nudeln und Kartoffeln gebraten. Wir haben uns für eine Variante ohne Nudeln und mit gekochtem Speck sowie Schwarzwälder Wurst entschieden. Beim Anbraten viele Kräuter für das Aroma hinein und fertig war das recht schnelle Abendessen. Ein kleiner Tipp: gebt über den Grenadiermarsch ein wenig Kürbiskernöl drüber. Das gibt dem ganzen Essen eine zusätzliche feine Note. Ein paar Tropfen Kürbiskernöl verleihen dem gericht eine mild-nussige Note. Als Beilage hatten wir, aus Mangel an Salat der ursprünglich geplant war, Cocktailtomaten mit ein wenig Balsamicocreme. Ansonsten esse ich auch gerne Hüttenkäse dazu.
Zutaten für 2 Portionen
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Zubereitung
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1 Zwiebel
gekochter Speck (Menge nach Belieben) oder gekochten Schinken Wurstscheiben (z.B. Schwarzwälder Wurst) 300 g Kartoffeln 2 EL Olivenöl 1/2 TL Majoran 1/2 TL Oregano 1/2 TL Rosmarin Salz, Pfeffer Kürbiskernöl nach Belieben |
Kartoffeln in einem Topf mit ausreichend Wasser gar kochen. Anschließend schälen und in Würfel schneiden.
Gekochten Speck/ Schinken ebenfalls in Würfel schneiden. Wurstschreiben in Streifen schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken. In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen und die Speck/Schinkenwürfel und die Wurstscheiben darin ein paar Minuten anbraten. Anschließend den fein geschnittenen Zwiebel sowie die Kräuter zufügen. Alles für ein paar Minuten anbraten. Zuletzt die Karoffelwürfel untermengen und alles gut unter rühren miteinander mischen und solange braten bis die Kartoffel angebraten sind. |
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