Der Kaiserschmarren zählt zu den bekanntesten Süßspeisen der österreichischen Küche. Wenn man ihn perfekt zubereitet, dann ist er schön flaumig; je nachdem nach welchem Rezept man ihn zubereitet. Bei mir ist es oft eine Glücksache, ob er mir richtig schön flaumig gelingt. So geht es mir auch bei Palatschinken, und der Teig eines Kaiserschmarrens ist eigentlich ein Palatschinkenteig. Ähnlich wie der Kaiserschmarren ist der Sauerrahmschmarren und genau diesen haben wir letztens zubereitet. Anstelle von Milch kommt hier Sauerrahm und etwas Schlagobers zum Einsatz. Von der Konsistenz her ist der Teig zäh flüssiger als jener des Kaiserschmarrens, die Zubereitung selbst ist aber ident. Im Geschmack, finde ich, ist diese Variante ein wenig cremiger, dafür aber auch weniger luftig. Am besten einen Zwetschken- oder Marillenröster dazu reichen, oder so wie ich Preiselbeeren. Aber auch nur deswegen, weil wir vergessen hatten einen zu kaufen und die Zeit für frische Marillen oder Zwetschken leider noch nicht da ist, um ihn selber zu machen.
Zutaten für 2 Portionen
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Zubereitung
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75 g glattes Mehl
420 g Kristallzucker 110 g Sauerrahm 1/2 Prise Salz 2 Eier (Größe M) 1/2 P. Vanillezucker 1,5 EL Teebutter 1 EL Staubzucker 175 g Marillenröster |
Mehl mit Kristallzucker, Rahm und Salz glatt rühren. Eier trennen. Dotter und Vanillezucker unter den Teig rühren.
Eiklar steif schlagen. Ein Drittel des Eischnees in den Teig einrühren, den restlichen Schnee vorsichtig unterheben. 1/2 Esslöffel Butter in einer großen Pfanne erhitzen, die Hälfte des Teiges darin verteilen und bei mittlerer Hitze 2 bis 3 Minuten backen, bis die Unterseite goldbraun ist. Vorsichtig wenden und ca. 2 Minuten fertig backen. In Stücke reißen. In eine ofenfeste Form geben und im vorgeheizten Backofen bei 160° warm halten. Den restlichen Teig jeweils in 1 Esslöffel Butter ebenso backen und zerteilen. Schmarren anrichten und mit Staubzucker bestreuen. Mit Marillenröster servieren. |
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