Für mich beginnt die Herbstzeit erst richtig, wenn auf den Straßen die Maronistände stehen und es in den Geschäften Maroni zu kaufen gibt. Nicht dass wir Profis darin wären, die perfekten Maronis selbst zu machen, denn dieses eine Rezept haben wir leider noch nicht gefunden. Für eine Maronisuppe allerdings ist es wesentlich praktischer auf die fertig abgepackten Maroni zu zurückzugreifen. Der Aufwand wäre dann zu hoch - zumindest in unseren Augen. Ein Maronisuppenrezept findet ihr bereits auf meinem Blog (Link), dieses hier ist pikanter und das süßliche der Maroni wird von der Kartoffel dezent überdeckt. Als Topping wird in Olivenöl geröstetes Schwarzbrot und Speck gereicht. Der Speck gibt der Suppe einen zusätzlichen Geschmackspunkt und rundet sie mit einer salzigen Note ab. Dass dann das süßliche der Maroni nicht so durchkam hat nicht so gestört. Ich habe aber bereits beim Kochen mehr Maroni in die Suppe gegeben, als es das ursprüngliche Rezept vorsah, um den Geschmack zu intensivieren. Und da wir Cremesuppen eher mehr flüssig wollen habe ich am Schluss mehr Gemüsebrühe hinzugefügt.
Portionen: 2 | Zubereitung |
1 kleine Zwiebel 1 kleine Knoblauchzehe 1 EL Olivenöl 200 g Kartoffel 500 ml Gemüsebrühe 100 ml Schlagobers 1,5 P. Maroni (150 g) Salz, Pfeffer Für das Topping: 50 g Schwarzrot 15 g Butter 50 Speck 1 Prise Thymian |
Zwiebel und Knoblauch schälen, hacken und in einem Topf mit Olivenöl anschwitzen. Kartoffel schälen, würfeln und in den Topf gebeb. Mit Gemüsesuppe aufgießen und die Kartoffelstücke darin weich kochen. Anschließend das Schlagobers dazugeben und mit dem Stabmixer cremig rühren. Maroni zufügen und nochmals pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für das Topping Schwarzbrot in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Butter rösten. Herausnehmen. In der Pfanne nun den, in Würfel geschnittenen Speck, knusprig anbraten. Die Suppe auf Suppenschalen aufteilen und mit Croûtons, Speck und etwas Thymian garniert servieren. |
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